Mit der Aufstellungsarbeit können wir Ursachen von Problemen erkennen und lösen, in dem wir Personen stellvertretend für andere im Raum aufstellen. In der Regel handelt es sich dabei um unsere Familienmitglieder.
Auswahl und Positionierung der Stellvertreter erfolgen rein intuitiv. Das Bild, das dabei entsteht, sowie die Gedanken und Gefühle, die sich bei den Beteiligten zeigen, führen Dinge, die bisher im Unbewussten lagen, klar und deutlich vor Augen. Ebenfalls lässt sich während der Aufstellung erarbeiten, was notwendig ist, um Konflikte und Blockaden zu lösen. Das können z.B. Ressourcen, „Aussprachen“, die Wiederherstellung der richtigen Ordnung u.a. sein. Das Besondere an der Transformationsaufstellung ist die Ergänzung der systemischen Familienaufstellung um Elemente der Transformationstherapie nach Robert Betz. Das bedeutet z.B., dass wir auch das innere Kind aufstellen, um es besser zu verstehen und seine Heilung anstoßen zu können. Die Methode wurde von Cornelia Köhler entwickelt (Transformationstherapeutin und Seminarleiterin bei Robert Betz).
Die Anwendungsgebiete sind vielfältig: Ängste, Depressionen, Burnout, Krankheitssymptome, Konflikte in Privatleben und Beruf, "ererbte" Belastungen u.v.m.